AIDAprima 2016 - Nordsee

Route:

  • Nordsee
  • 7 Tage ab Hamburg
  • 1.154 Seemeilen x 26 Reisen = 29.979 Seemeilen / 55.521 Kilometer

Häfen:

  • Hamburg, Deutschland
  • Southampton, England
  • Le Havre, Frankreich
  • Zeebrügge, Belgien
  • Rotterdam, Niederlande

Blogbeiträge zu AIDAprima 2016:

Ab in den Norden

Nach einer unglaublich stressigen Woche, die überfüllt war mit sehr viel Packen (wer hätte gedacht, dass sich in so einer kleinen Wohnung SO viel Zeug ansammelt in 5 Jahren?) und Wohnung-Auflösen, ging es Sonntagfrüh in einer ebenso überfüllten Bahn gen Norden.

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Drill solang du drillen kannst

Der anstrengendste Part des Sicherheitstrainings war überstanden und nachdem wir alle die Hafenbecken-Querung im Drysuit überstanden hatten, ging es Mittwoch gleich wieder ins Wasser.

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Smoke on the Water

Mit Einzug des Frühlings an der Warnow wurden wir auch fitter in unserer Sicherheitsausbildung. Nachdem Birte uns eine krasse Doku über die schlimmsten Schifffahrtsunglücke der letzten Jahrzehnte gezeigt hatte, waren wir hoch motiviert, auch endlich die Feuerschutzmaßnahmen zu lernen.

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Ein Traum aus Backstein

Nach so einer langen und anstrengenden (aber auch erfolgreichen) Woche musste dringend ein bisschen Urlaub her. Kostentechnisch hätte es sich wirklich gar nicht gelohnt, nochmal die ultralange Reise gen Süden anzutreten, nur um eine Woche später wieder hoch zu fahren, also beschloss ich, gleich dort zu bleiben.

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Zu Gast beim Petermännchen

Laut der alten Sage ist das lebt irgendwo im Schweriner Schloss ein kleiner netter Geist, der die guten Bürger belohnt und die schlechten bestraft; er weckt eingeschlafene Nachtwächter und spukt Feinde so sehr, dass sie Schwerin nie wieder betreten wollen. Das ist das Petermännchen.

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Hinter verborgenen Türen

Mehr als ein paar Tage Hamburg wollte ich nicht, also gab es noch einen weiteren Zwischenstop auf dem Weg dahin: Lübeck. Schon wieder so eine hübsche Stadt, wo man vom Großstadtfeeling nichts mitbekommt. So langsam verliebe ich mich wohl doch so richtig in Norddeutschland.

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Seeluft schnuppern

Wenn man schon am Meer ist, muss man auch mal ans Meer und weil Lübeck so mittendrin ist, fuhr ich mit dem Bus „raus aufs Land“ nach Timmendorfer Strand und nach Travemünde. Hier waren die beliebten Seebäder der DDR-Bürger, aber davon sieht man heute nichts mehr.

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Eine Perle voller Schiffe

Nach so vielen Ortserkundungen waren alle neuen Schuhe eingelaufen und alle Wäsche durchgeschwitzt, also wird es Zeit, dass es endlich aufs Schiff geht. In Hamburg war die Hölle los, denn der Hafen feierte seinen 300. Geburtstag, also sah man ab dem Feiertag nur noch Himmel und Leute wo man auch hinsah.

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Eine Schifffahrt, die ist lustig

…oder wenigstens sehr aufregend. So viel zu lachen gab es die ersten Tage in der schwimmenden Stadt nicht, denn wir wurden so ziemlich ins kalte Wasser geworfen. Neulinge an Bord sind auffällig wie ein bunter Hund – sie wenden mitten im Gehen plötzlich um 180 Grad, fragen oberste Offiziere nach dem Weg, weil sie die vielen Streifen auf der Schulter zu spät sehen und kommen permanent zu spät zu allem, weil sie sich mal wieder verlaufen haben.

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Schwimmende Stadt

Unser Schiff ist so gigantisch groß, es ist eigentlich eher eine kleine Stadt. Wenn die Prima im Hafen liegt, überragt sie oftmals die anliegenden Hallen und Terminals und fällt so von Landseite aus immer richtig auf (oder passt sich alternativ so perfekt ins umliegende Industriegebiet, dass sie aussieht wie ein zusätzliches Hochhaus).

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Keiner Schuld bewusst

Soviel zu „Das kann ja nur entspannter werden“. Wenn die erste Woche an Bord stressig war, war der Beginn meiner zweiten der blanke Wahnsinn. Streik in Frankreich, Taufe in Holland, Konkurrenz in England – es kam alles zusammen und weil wir am nächsten am Kunden sind, sind wir natürlich auch an allem Schuld.

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Europa in 4 Tagen

Das coole an meinem Job ist ja eigentlich nicht die Zeit an Bord, sondern die paar Stunden auf festem Boden, die ich ab und an mal habe. Als Scout versuchen wir natürlich auf so viele Ausflüge wie möglich mitzugehen, damit wir sie auch gut den Passagieren verkaufen können. TM Linda versucht da immer, für jeden was passendes zu finden und keine Woche wie die andere aussehen zu lassen.

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Eine Woche auf See

Jede Woche neue Gäste, jede Woche neuer Job. Weil unsere Route nur 7 Tage lang ist, ändern sich die Gegebenheiten an Bord somit auch wöchentlich. Wenn neue Passagiere aufsteigen, ist jeden Samstag alles erstmal für ein paar Stunden wieder auf Anfang, denn plötzlich kennt sich wieder keiner aus. Im Laufe der Woche werden die Fragen nach der Richtung weniger, aber die Fragen nach spezifischen Schiffsdaten mehr, und samstags geht’s wieder von vorne los.

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Stress und Wellengang

Alltag ist eingekehrt auf der Prima. Jedenfalls wenn man das ganze Chaos hier Alltag nennen kann. So langsam kommt Routine rein und nichts kann uns Scouties aus der Bahn werfen. Eine normale Woche hatten wir hier nämlich noch nicht, aber inzwischen haben wir es total drauf, alle genervten Gäste zu beruhigen und so lange gemächlich auf sie einzuschwätzen, bis sie sich vom Acker machen.

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Im Ausflugsfieber

London, Paris, Brügge, Amsterdam – so viele Ziele in so kurzer Zeit ist schon immer komisch irgendwie. Aber wenigstens gibt’s was zu sehen und die Daheimgebliebenen sind immer gut mit Fotos zu versorgen. Wäre ja auch langweilig sonst. Ich bin ja so allgemein kein Großstadtmensch, aber London und Paris haben schon auch ihre gemütlichen Eckchen. Genießen tu ich trotzdem die kleinen Städtchen mehr: Brügge in Belgien und Honfleur in Frankreich haben es mir angetan und für die typischen Orte in Englands Süden habe ich ja eh schon seit jeher eine Schwäche.

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So eine Feierei

Wenn man immer so viel arbeiten muss, muss natürlich auch mal eine Runde Relaxen sein. An Bord haben wir genug Möglichkeiten im Crew-Bereich, sodass wir uns abends immer in der Crew-Bar treffen oder uns dort ein, zwei Fläschchen Bier holen und damit aufs offene Deck am Heck setzen zum Hafen-Begucken.

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Doppeltes Glück

So lange immer auf 7-Tage-Rundkurs, da kommt man schon mal zwei Mal am selben Ort vorbei. Unsere Häfen bzw. Piers ändern sich erstaunlich oft dafür, dass wir jede Woche da sind und einen festen Anlegeplan haben. Aus diesem Grund oder jenem haben wir bisher fast genauso oft an anderen Piers angelegt wie an unseren regulären – meist hat das aber keine großartige Auswirkung auf unseren Tagesablauf. Zu den Ausflügen kommen wir trotzdem.

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Auf zu alten Ufern

So viel gleiche Hafenlandschaft und doch so viel dahinter zu entdecken! Von Bord aus sieht man eigentlich überall das gleiche: eine Stadt aus Containern in Zeebrügge, eine Skyline aus Kränen in Le Havre und viele Autos, die aufs Verschiffen warten, in Southampton. Nur Rotterdam bietet was – Stadthafen, direkt an der Erasmusbrücke, viele viele Hafenrundfahrten, die vorbeischauen und winken, wenn man auf Deck 5 im Crew-Außenbereich sitzt. Aber wozu wäre man denn Scout, wenn man immer an Bord bleiben würde?

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Auf na-Tour

Da gibt es ein paar wenige Ausflüge, die sind nicht nur ne Tour, sondern na-Tour. Die genieße ich besonders, denn da kommen alle mal ein bisschen runter, meistens gibt es keine Beschwerden über die na-Touren und egal wie das Wetter ist: es gibt Frischluft en-masse und endlich mal einen stillen Tag.

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Die Freuden der Seefahrt

Eingepfercht auf engstem Raum lernt man ein ganz neues Leben kennen. Wobei wir ja natürlich nicht wirklich eingepfercht sind – wir haben schließlich 16 Decks und sind 300m lang. Aber man muss sich eben arrangieren, denn man ist ja nicht alleine auf dem Schiff. Egal in welcher Abteilung man arbeitet, alle sind hier wichtig und wir könnten keine Kreuzfahrt machen, wenn nicht alle gut zusammenarbeiten können.

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In Love with Britain

Der coolste Hafen dieser Route war für mich seit Beginn meines Vertrages Southampton. Der früher so verhasste Montag ist inzwischen der schönste Tag der Woche, an dem ich wöchentlich mit einem Lächeln im Gesicht aufwache und der erste Gedanke am Morgen ist „Yeay, it’s England-Day!“

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Freitagsfrivolität

Freitag ist Seetag. Eigentlich ja ganz gemütlich so ganz ohne Ausflüge und so. Schalter gibt es trotzdem noch, also ist einer der größten Nachteile des Freitags das Tragen der Bluse, denn wir alle laufen lieber kurzärmlig im Poloshirt rum. Freitag ist vor allem eins: i-Tix-Tag.

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Vor der Kamera und hinter den Kulissen

Ich bin inzwischen eine kleine Berühmtheit hier an Bord. Die Berühmtheit hält bei den Gästen natürlich nur eine Woche, weil dann ist ihr Urlaub rum und sie holen ihr Gehirn wieder in Hamburg ab, was sie eine Woche vorher an der Gangway abgegeben hatten (der Urlaub auf der Prima wird von GM Harald sogar so verkauft: „Lassen Sie Ihr Gehirn einfach mal zu Hause!“). Aber unter der Crew bin ich inzwischen bekannt wie ein bunter Hund.

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Städtetrip

Wer hätte das gedacht – es gibt nach dreieinhalb Monaten auf der Nordsee-Route immer noch Ausflüge, die ich noch nicht kenne. Jetzt, wo der Sommer endlich auch bei uns angekommen ist und uns auch mal mehrere Tage am Stück Sonne beschert hat, sind die Ausflüge in die Groß- und die nicht-ganz-so-Groß-Städte besonders schön. Immer, wenn ein Boot oder irgendwas draußen involviert ist, ist die Regenwahrscheinlichkeit zwar irgendwie immer noch recht hoch, aber alles in allem wird es langsam besser.

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Buddytime

So viele Kollegen haben uns inzwischen verlassen, da brauchen wir ja auch mal Nachschub. Wir sind jetzt wieder zu siebt im Scouties-Team und wir alle sind in unserem ersten Vertrag. Es gibt also immer die lustigsten Sachen, weil keiner wirklich Ahnung hat, was er eigentlich machen muss. Außer Isabel und ich – wir sind jetzt die Dienstältesten im Team und fühlen uns dementsprechend cool.

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Sonne in der Normandie

An der Nordsee ist ja inzwischen doch ein bisschen Sommer angekommen. Beziehungsweise ist er jetzt schon wieder weg und der Spätsommer ist da. Auf dem Weg nach Hamburg auf Deck 5 weil unser i-Tixen schon so früh fertig war, dass wir alle zweieinhalb Stunden frei hatten – ein Traum! Sonne und warm und leichter Wind, herrlich. Da merkt man, wieso man das Meer liebt.

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Auf die Räder, fertig, los!

Und keine normalen Räder, nein. Das ganze Team durfte Segway-Fahren lernen. Wir müssen ja schließlich wissen, was wir in unserer Ausflugs-Präsi und im Fernsehen immer so kreativ anpreisen. Und weil wir zufällig grade ganz neu unsere Segway-Lieferung bekommen haben und zufällig auch grade einen Biker an Bord, der das ganze richtig gut kann, und zufällig auch noch einen Parkplatz auf der Rotterdamer Pier, der über Mittag gänzlich leer ist, …

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Sonnenbaden

Da hatte ich doch tatsächlich vor einigen Wochen das Glück, den obercoolsten Ausflug unseres Heftchens mitzumachen. Findet praktisch nie statt, weil aus unerfindlichen Gründen kaum Gäste ihn buchen und dann hat er doch einmal (EIN Mal in knapp FÜNF Monaten) stattgefunden und wums, darf ich mit zum Fotos-fürs-interne-Archiv-Knipsen: Bath!

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Kirchen, Klöster, fette Uhren

Es ist ja doch erstaunlich, dass ich nach fünf Monaten an Bord immer noch nicht ganz alle Ausflüge mitgemacht habe. Aber so ist es tatsächlich und so habe ich nochmal ein paar mehr berühmte Kirchtürme und Klosteranlagen bestaunen können, bevor es dann in ein paar Wochen endlich doch mal wieder für länger an Land geht.

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Zu Fuß auf Entdeckungstour

Das ewige Busfahren geht mir irgendwie gewaltig gegen den Strich und ich frage mich nicht zum ersten Mal, wie es kommt, dass die meisten Gäste diese Kreuzfahrt tatsächlich nur machen, um London und Paris zu sehen. Die schönsten Kommentare im Gästefeedback sind ja die auf die Frage „Was können wir besser machen?“: Nächstes Mal direkt in London anlegen. Äh…ja.

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Das große Fressen

Na, ich weiß ja nicht, ob dieser Job wirklich so gut für die Figur ist. Zwar laufe ich am durchschnittlichen Ausflugstag meine 25.000 Schritte mit unzähligen Stufen dazwischen, aber irgendwie ist das Essen hier zu gut. Dreimal am Tag gibt’s Essen in der Crewmesse so viel man will.

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Sportlerwoche

Da stand auf meiner Wunschliste für meine Wunschwoche (meine letzte Woche an Bord), dass ich gerne biken gehen würde. Hab mich ein bisschen weit aus dem Fenster gelehnt und angegeben, dass ich am liebsten in England mit den Bikern rauswürde; dabei wusste ich doch eigentlich, dass das so gut wie unmöglich ist, weil ich doch zum Übersetzen gebraucht werde. Aber jetzt sind wir plötzlich 9 Scouties und die Neulinge müssen ja auch übersetzen lernen, und bäm – durfte ich tatsächlich am Montag in Southampton radeln!

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Den Spaß, den wir mit Gästen haben

So langsam aber sicher füllt sich meine To-Do-Liste mit den Ausflügen, die ich gerne noch machen möchte. Es gibt noch einen pro Hafen, auf den ich Lust hätte – allerdings sind 2 von 4 welche, die ich schon mal gemacht hab. Aber manche Orte sind einfach richtig hübsch und man kann gar nicht genug davon kriegen. Ich bin gespannt, ob ich es noch zu Madame Tussauds schaffe – aber an sich bin ich ganz froh, nicht ganz so oft in den Hauptstädten unterwegs gewesen zu sein.

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Es halloweent

So der große Verkleidungs-Typ bin ich ja nicht und entsprechend hab ich mit Halloween auch nicht allzu viel am Hut. Eingesperrt auf einem Schiff mit lauter Halloween- und Party-Verrückten muss man sich aber wohl oder übel doch der Allgemeinheit beugen und mitmachen. Denn unser Entertainment-Manager Stephan hat beschlossen „Wenn schon Halloween, dann aber richtig!“ und so gab es diese und letzte Reise eine sogenannte „Grusel-Cruise“ auf AIDAprima.

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Herbsteinbruch

Den Regen konnten wir leider nicht in der Normandie lassen und er hat uns verfolgt bis Belgien. Der Herbst hat also so richtig Einzug gehalten jetzt und es wird von Tag zu Tag kälter. Ohne Fenster in der Kabine sind wir gezwungen, uns auf den Wetterbericht zu verlassen, und da der praktisch täglich „welchselhaft“ sagt, gehört die Thermo-Strumpfhose inzwischen zum Standard-Inventar vor Ausflügen.

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Landgang

Eine letzte Woche voller Stress und plötzlich hat man schon wieder festen Boden unter den Füßen. Meine Zeit an Bord ist zu Ende und es geht erst im Februar weiter aufs nächste Schiff. Aber vorher noch eine letzte Woche voller Ausflüge, denn natürlich war Wunschwoche, und Marie versuchte, mir möglichst meine Wunschausflüge zu bescheren.

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