AIDAbella 2018 - Transarabien

20.03.-10.04.2018:

  • Transarabien
  • 21 Tage von Dubai bis Palma de Mallorca
  • 4.608 Seemeilen / 8.534 Kilometer

Häfen:

  • Al Khasab, Oman
  • Muscat, Oman
  • Salalah, Oman
  • Aqaba, Jordanien
  • Suezkanal-Passage
  • Heraklion, Griechenland
  • Piraeus, Griechenland
  • Katakolon, Griechenland
  • Valletta, Malta
  • Palma de Mallorca, Spanien
  • Marseille, Frankreich (Werft)

Blogbeiträge zu AIDAbella 2018 - Transarabien

Wo Lawrence wandelte

Vor einigen Jahren ließ ich mich breitschlagen zum Fernsehen mit Mama, denn es lief „Lawrence von Arabien“ und laut Mama ist das ein episches Werk filmerischer Meisterleistung oder so…ganz genau weiß ich es nicht mehr. Ich erinnere mich aber noch dran, dass der Film unglaublich lang ging und sich extrem zog während Lawrence durch die arabische Wüste reitet. Die Landschaft hinter ihm war aber schon ziemlich fantastisch.

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Die Wiege des Christentums

Während der Muezzin vom nächsten Minarett ruft, betet am Wegrand jemand mit einem Rosenkranz in der Hand und vorbei laufen kleine Jungen mit Schläfenlocken. Verrückte Welt, könnte man meinen, wo sich die ganze Welt bekriegt, weil Muslime, Christen und Juden sich einfach nicht verstehen können. Hier scheint es irgendwie zu funktionieren und nicht umsonst heißt Jerusalem auch „Stadt der drei Religionen“.

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Abkürzung nach Europa

In meinem Job bekomme ich dauernd superviel zu sehen, aber das doch vor allem bei meinen Landgängen und Ausflügen. Von den 41 Tagen, die ich an Bord bin, waren 16 reine Seetage, also Tage, an denen wir von morgens bis abends nirgends festgemacht haben. Ich mag Seetage sehr gerne, aber sehen tut man halt nicht viel. Außer Wasser, wenn man denn mal rausschaut (was üblicherweise gar nicht so oft ist an einem Seetag – außer natürlich man hat wie ich ein eigenes Bullauge auf Kabine). Wie grandios ist es dann also, wenn man am Seetag was zu sehen bekommt? Ziemlich grandios in meinen Augen, und deswegen war sie auch von Anfang an ein riesiges Highlight meiner Tour mit der bella: die Suezkanal-Passage!

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Wenn zu allen Seiten Wüste ist

Wüste ist ja nicht gleich Wüste. Auf den traditionellen Wüsten-Safaris geht es mit den Jeeps in die Sandwüste raus, da ist nur ganz spärlich mal ein Strauch zu finden und sonst nichts außer Sand. In Spitzbergen besteht der Großteil der Landfläche auch aus Wüste, aber eben einer aus Schutt und Geröll. Und irgendwo dazwischen lässt sich das Ödland des Omans einordnen.

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Johoho und 'ne Buddel voll Rum

Seit heute früh um Vier fährt die Bella durch ein Gebiet, das international bekannt ist als „High Risk Area“. Wenn ich aus meinem Bullauge schaue, sieht das Meer draußen auch nicht anders aus als die letzten Wochen, aber die Wahrscheinlichkeit ist seit heute früh um Vier sehr viel höher als vorher, einem Piraten über den Weg zu schippern.

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Zwischen Tradition und Moderne

Der Orient ist was komisches irgendwie. In Dubai war ich ja nun schon oft genug, da sieht einfach alles aus, wie als hätte ein Riese seine Begabung im Lego-Bauen gefunden und ließe seiner Kreativität freien Lauf. Dann kommt man nach Muscat im Oman und kann wenigstens den Nacken wieder etwas entspannen, weil man hier höchstens 14 Stockwerke hoch bauen darf. Und dann kommt man nach Khasab, auch im Oman, aber außenrum komplett von den Vereinigten Arabischen Emiraten eingeschlossen und irgendwie noch so richtig ursprünglich, wie man sich das Morgenland vorstellt.

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