Tanjas Reiseblog

Die neuesten Beiträge:

Von fliegenden Feuerfüchsen

Bei so viel schöner Schlittenerfahrung wollten wir trotz Kälte noch mehr Zeit draußen verbringen; ich sage euch, es war ein echt anstrengender Urlaub, der bisher kälteste, aber irgendwie auch einer der beeindruckendsten meines Lebens. Unser Hotel wirbt für sich als „Abenteuer-Resort“ und in unserem vorab gebuchten Paket waren neben Huskys und Rentieren auch eine Tour mit dem Schneemobil und eine Wanderung in Schneeschuhen inkludiert.

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Pfötchen in der Stille

Wenn überall meterweise Schnee draufliegt, werden unweigerlich alle Geräusche ein bisschen gedämpft. Da der Winter sich dem Ende zuneigt und die Sonne wärmer strahlt, schmilzt öfters mal die oberste Schicht Schnee, dann schneit es wieder drauf, und so weiter – also knackt und knurpselt der Schnee besonders schön, weil so viel kleine Eisteilchen drin sind. Laufen im Schnee hat so etwas extrem meditatives irgendwie, wenn man nichts hört außer seinen eigenen Schritten.

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Waldigweiße Wonne

Weil wir so schön vorbereitet waren auf die Kälte, wollten unsere dicken Winterklamotten natürlich gleich ausprobiert werden. Also fuhren wir in einem Kleinbus mit sechs anderen Touristen raus aus Rovaniemi in die Korouoma-Schlucht, was unter den Extremsportlern bekannt ist als toller Ort zum Eisklettern. So krass sind wir nicht drauf, wir wollten lieber schauen und ein bisschen weniger extrem unterwegs sein.

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Nordwärts

Acht Jahre lang stand eine Einladung im Raum. Acht Jahre lang recherchierte ich und überlegte ich. Und nun hat es geklappt: ich konnte meine Ex-Kollegin Rita und ihre Familie endlich in Finnland besuchen! Weil nur Flüge nach Helsinki wirklich leicht zu planen sind und Rita aber nicht in der Hauptstadt wohnt, erweiterte ich den Besuch bei ihr natürlich mit einem Trip Richtung Norden, damit sich die Anreise auch lohnt.

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Oktober-Flucht

Wenn man schon einen Grund für Urlaub hat, sollte man auch Urlaub machen. Und es gibt ja wohl kaum einen besseren Grund als ganz viel Stress im September und Freundin Anne, die im Oktober eine Woche frei hat, um im Oktober gemeinsam eine Woche wegzufahren. Warm sollte es sein und am Meer, also entschieden wir uns für Griechenland.

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Mess-barer Stress

Irgendwie fühlt es sich ja gar nicht so an, aber der große Sommerurlaub ist schon wieder fünf Monate her und dazwischen ist irgendwie so viel passiert, dass ich gar nicht so richtig zum Schreibseln kam. Mit meiner Zeitplanung was Reisen angeht, bin ich dieses Jahr aber ganz besonders glücklich: schon Anfang Juni vom großen Jahresurlaub an der Adria zurück zu sein, ließ mir schön viel Zeit, den grandios schönen Sommer in Greifswald mitzunehmen und mich nebenher ganz und gar auf den Messe-September vorzubereiten.

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Balkan-Style

Am Bus-Terminali von Kotor merkten wir mal wieder, dass hier doch einiges anders läuft, als wir es von daheim gewöhnt sind. Die eigentliche Bus-Parkbucht ist nur durch ein Drehkreuz zu erreichen, wofür man sich vorher am Šalter (ehrlich wahr! Gesprochen wie deutsch „Schalter“) anstellen und ein „platform ticket“ lösen muss, das kostet einen Euro pro Nase und ich dachte mir, naja, die müssen ja auch ihre Toiletten etc. bezahlen. Als ich dann aufs Klo bin, musste ich dort aber doch wieder mein 50 Cent zahlen, und mal wieder wurde auch das Gepäck nur im Bus mitgenommen, wenn man einen Euro Gepäckpauschale drauf gepackt hat. Vermutlich bezahlt der eine Euro Plattform-Gebühr die Instandhaltung des Drehkreuzes, das man ohne die Gebühr gar nicht bräuchte…

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Eimerweise Altstadt

Wenn man erstmal an der Adriaküste ist, fällt einem das Autofahren fast schon schwer, weil es immer so viel am Straßenrand zu sehen gibt oder auf der anderen Seite über die Buchten. So zum Beispiel die winzige Insel Sveti Stefan, die nicht weit von Budva über eine schmale Landzunge mit der Küste verbunden ist und aussieht, als hätte jemand jeden verfügbaren Quadratmeter mit hübschen orange gedeckten Häuschen bebaut. Leider ist die Insel in Privatbesitz, wird heute von Hotels betrieben und ist entsprechend nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.

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Ein Tropfen Mittelalter

Albanien war ja nur die Aufwärmphase für Isi und mich, denn eigentlich war unser geplantes Ziel ein Stückchen weiter, am gegenüberliegenden Ufer des riesigen Sees im Norden Albaniens: Montenegro. Von der Hauptstadt Podgorica (schon wieder ein Name, der mir vorher so gar nicht geläufig war) lasen wir vorab nicht allzu viel spannendes, aber weil der Überlandbus da am sinnvollsten hinfährt, blieben wir eben eine Nacht da.

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Eingemauert

Genug Hauptstadt, auch wenn sie noch so klein ist. Tirana war ganz nett, aber ein Tag dort und der Tagesausflug nach Berat waren dann auch genug. Wir kämpften uns noch ein letztes Mal über die fancy leuchtenden Ampeln und mal wieder zum Terminali. Mit Gepäck hatten wir uns ein bisschen Sorgen gemacht, ob das Busfahren dann auch so gut funktionieren würde, aber ganz ohne Probleme stiegen wir in einen der ausgemusterten westeuropäischen Reisebusse und es ging drei Stunden in den Nordwesten Albaniens.

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Ein Bussi für 33 Cent

Wenn man in der Bootsbranche tätig ist und vom anstehenden Urlaub erzählt, wird man doch erstaunlich oft gefragt, ob man segeln geht. Gut, dass Freundin Isabel dieses Mal dabei war, so hatte ich eine Ausrede, wieso ich in die Adria verreise ohne ein Boot gechartert zu haben. Zumal ich ja sowieso gar nicht Boot fahren darf. Können täte ich, jedenfalls in der Theorie. Aber als ich meine praktische Bootsschein-Prüfung vor mittlerweile sieben Jahren mit Ach und Krach bestand, musste ich dem Prüfer hoch und heilig versprechen, erstmal noch ein paar Stunden mit einem erfahrenen Bootsführer zu fahren, bevor ich die Welt mit meinem Talent beglücke.

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In alle Himmelsrichtungen

So dringend brauchte ich den Urlaub in Dubai nach dem unglaublich langen, dunklen, ungemütlichen Winter. Und kaum ist man zurück, geht der Stress grade weiter. Aber ausnahmsweise war es sehr positiver Stress, der mich durch das Frühjahr begleitete. Der neue Geschäftsführer will an unserer Firmenkultur arbeiten und so ging es Ende März auch schon direkt los.

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