Das Leben als Seebär

Manchmal ist es ja doch ganz cool, sich Seefahrer schimpfen zu lassen. Wobei wir in Seefahrerkreisen ja eigentlich nur belächelt werden: Kreuzfahrer. Das ist dann doch noch mal was anderes, denn wir leben ja doch sehr im Luxus, wenn man unsere Schiffchen mit einem Tanker oder Fischerboot oder Lastschiff vergleicht. Das kann tatsächlich nicht immer so spaßig sein und ich freue mich sehr, dass ich stattdessen ein Luxus-Seebärchen geworden bin.

Sagrada Família, Barcelona
Sagrada Família, Barcelona

Es ist schon was richtig schönes, ein nagelneues Schiff und eine nagelneue Kabine zu haben, wo man weiß, dass der Vorhang am Bett noch nie in fremder Leute Erbrochenem hing und die Matratze noch nicht allzu viele Po-Abdrücke außer meinem gesehen hat. Isabel ist in den Urlaub abgehauen und ich war doch tatsächlich eine Woche allein auf Kabinski, Luxus pur! Naja gut, drei Tage davon war ich krank und wie ihr wisst, ist es wirklich kein Spaß, an Bord krank zu sein. Weil wir vor nichts so viel Angst haben wie vor Magen-Darm-Infekten an Bord und keiner Möglichkeit, sie wieder loszuwerden, werden Krankheitsfälle entsprechend krass behandelt. Als mir der Schokomuffin aus dem Barcelonaer Cruise Terminal auf dem zweiten Weg durch die Speiseröhre dann also nicht mehr ganz so lecker erschien, ging es direkt ab ins Hospital. Wenn man sich nicht sofort meldet, gibt’s Ärger und man will ja auch nicht wirklich seine Kollegen mit reinziehen.

Sagrada Família, Barcelona
Sagrada Família, Barcelona

Eine Nacht Erholung war angesagt und „dann schauen wir weiter“. Als dann aber morgens noch keine Besserung in Sicht war, schickten sie mich sofort in Quarantäne. Hätte ich noch eine Mitbewohnerin gehabt, hätte die sofort ausziehen müssen. Und dann heißt es krasses Besserungsregime: kein Essen in der Messe mehr, kein Kontakt zur Außenwelt, keine Frischluft, kein Tageslicht. Und das ganze zweieinhalb Tage lang. Sehr uncool, da weiß man irgendwann wirklich nix mehr mit sich selbst anzufangen. Ob das dann wirklich noch so gesund ist, wage ich zu bezweifeln. Wie soll man denn schnell gesund werden, wenn man tagelang in der gleichen abgestandenen und infizierten Luft rumhängt?
Zum Essen gibt es „Magenschonend“. Morgens fünf Scheiben Zwieback, zwei Becher heißes Wasser, zwei Teebeutel und einen Becher geriebenen Apfel. Mittags fünf Scheiben Zwieback, zwei Becher heißes Wasser, zwei Teebeutel, einen Becher geriebenen Apfel und dazu einen Becher mit Brühe und Dosenkarotten. Abends…ihr könnt es euch denken, und dazu eine Portion Blanko-Reis, Dosenkarotten und helles Fleisch, das schmeckt wie eine weichgekochte Schuhsohle.

In großer Gesellschaft in Barcelona
In großer Gesellschaft in Barcelona

Oh, welch Freude war es, Dienstagfrüh endlich wieder entisoliert zu werden! Magenschonend kann man übrigens auch in der Messe essen, wenn man es versucht. Vor allem auf den großen Schiffen ist es ja was ganz besonders tolles, dass wir eine gescheite Crew-Kantine mit Büffet haben und nicht so ein blödes Loch in der Stahlwand, durch die einem ein fertig gepackter Teller rausgereicht wird.
Unser Kapitän ist Boris Becker (ja, der heißt wirklich so), den kenne ich schon von der Prima und er ist der, der die Brückenführung in Southampton eingeführt hat. Der ist ein toller Kapitän, denn er kümmert sich sehr um das Wohl seiner Crew. Beim Thema Essen ist er ganz empfindlich, denn er isst sehr gerne und findet, wir sollten auch mal was gescheites bekommen und so wird einmal im Monat das Markt-Restaurant auf Deck 6 ganz hinten für die Gäste am Barcelona-Tag geschlossen und nur für Crew freigegeben. Schade, dass man manchmal nur eine halbe Stunde fürs Essen hat, denn im Markt könnte man locker Stuuunden sitzen, man hat sogar vom Tisch aus einen Blick nach draußen, wie grandios ist das bitte?
Die Galley-Crew lässt es sich natürlich nicht nehmen, das Markt-Restaurant dann ebenso schön zu dekorieren, wie wenn wir Gäste wären und so stehen dann überall die toll geschnitzten Wassermelonen-Gesichter rum.

Las Ramblas, Barcelona
Las Ramblas, Barcelona

Letztens ist das Show-Ensemble abgestiegen, also alle Sänger, Tänzer und Artisten haben gleichzeitig das Schiff verlassen. Die Show-Leute steigen immer komplett als Team auf und ab, denn bevor sie an Bord gehen, waren sie dann schon zwei Monate zusammen in Hamburg im Trainingszentrum der Stage-Musical-Künstler, wo sie alle Shows und Theatersachen proben. Bei AIDA ist das Entertainment immer ziemlich toll und einer der Punkte, in denen wir eindeutig besser sind als unser größter Konkurrent MeinSchiff. Mit sechs Sängern, zehn Tänzern und sechs Artisten ist das auch kein Wunder, was die alles geiles auf die Beine stellen können.
Weil das alte Show-Ensemble also ging, beschloss der Herr Kapitän, dass die Crew auch mal so eine Show sehen sollte. Dürfen wir zwar prinzipiell immer, aber bei uns gilt generell „Guests First“, also müssen wir bei Shows im Theatrium immer stehen oder irgendwo an einer Säule lehnen. Da war es also was sehr besonderes, dass es im Theatrium ausnahmsweise abends hieß „Crew First“ und wir durften es uns in den ersten Reihen direkt an der Bühne bequem machen und „der Alte“ organisierte uns sogar einen riesigen Pott frisches warmes Popcorn.

mal ein bisschen schöner Mittagessen im Marktrestaurant
mal ein bisschen schöner Mittagessen im Marktrestaurant

Das soll aber nicht heißen, dass unser alter Käptn nicht auch ganz cool war. SOM Stephi fragte für uns einen kleinen Team-Ausflug auf die Brücke an und zwar ganz besonders: am Seetag! Also durften wir auf zwei kleine Gruppen geteilt die Cheffes oben besuchen und bekamen einen Einblick in alle Gerätschaften, der natürlich sehr viel tiefer und ehrlicher war als alles, was wir in Southampton jemals mit den Gästen erzählt bekommen hatten. Der erste Offizier erklärte uns die elektronischen Seekarten und was man darauf alles sehen kann. Sehr beeindruckend, denn wir waren nicht allzu weit von einem Schiff, das ziemlich genau auf kreuzendem Kollisionskurs mit uns fuhr. Also mussten wir das beobachten und plötzlich drehte es ab und fuhr in genau der entgegengesetzten Richtung weiter. Sehr dubios. „Vielleicht hat er die Sonnenbrille an Land vergessen?“ war die berechtigte Frage einer unserer Neuzugänge. Aber nein, zwei mal aus der Karte gezoomt und es wurde deutlich: da ist ein militärisches Übungsgebiet. Schiffe können Infos zu ihrem Zielhafen etc. hinterlegen und dann wurde uns doch so einiges klar. Das besagte Schiffchen fuhr in Richtung Italien, hatte aber als Zielhafen irgendwas in Südamerika. Ganz klares Ablenkungsmanöver, und Herr Offizier erklärte uns, dass da Manöver und Übungen gemacht werden, die manchmal auch geheim sind, und dann kann man da nicht einfach ganz offen sagen wo man grade unterwegs hin ist oder welche Waffen man an Bord hat usw.

Nase an Nase mit Ajaccio, Korsika
Nase an Nase mit Ajaccio, Korsika

Waffen gibt es bei uns übrigens keine. Unsere Securitys sind auch nicht bewaffnet. Wenn es mal ernst wird, gibt es externe Sicherheitskräfte, die an Bord kommen. Wenn ein Flüchtlingsboot im Mittelmeer gefunden wird, ist das erste Schiff am Ort verpflichtet, zu helfen. Je näher an Land man ist, desto einfach ist es, die entsprechende Behörde und Seerettung von Land einzuschalten, aber wer soll mitten auf dem Mittelmeer helfen kommen?

 

Ganz blöd ist es natürlich, wenn jemand unerlaubterweise an Bord kommt. So geschehen vor ein paar Monaten auf einem Schiff einer befreundeten Reederei, und Herr Erster Offizier war dabei gewesen. Da wurden an Bord drei sogenannte „Stowaways“ gefunden, also blinde Passagiere. Als die Info kam, dass jemand illegales an Bord sein könnte, hat es mehrere Stunden gedauert, bis sie gefunden wurden. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass wir ja täglich vor dem Auslaufen das gesamte Schiff durchsuchen und eigentlich alle Verstecke kennen müssten. Die drei Flüchtlinge wurden also eingesammelt, im Hospital erstversorgt und dann mussten drei Crew-Kabinen geräumt werden, damit diese als neue Krankenzimmer genutzt werden konnten und die drei Stowaways in die Hospital-Kabinen konnten. Dort sind die Kabinentüren kameraüberwacht und von außen verschließbar und ganze Gänge können abgesperrt werden (wenn man Suizidgefährdete drin hat zum Beispiel). Und dann muss man sich als Brückenbesatzung erstmal schlau machen, was man eigentlich zu tun hat in so einem Fall. Die drei sind illegal an Bord und können natürlich nicht einfach alle Annehmlichkeiten des Bordlebens nutzen, da sie prinzipiell gefährlich sein könnten. Also wurde nachts für drei Stunden das Sportaußendeck für Gäste gesperrt und die drei wurden rausgebracht für ihre Frischluftdosis. Das ist so geregelt in den internationalen Regelwerken zum Leben auf See. Egal, wer an Bord ist, er hat das Recht auf ein eigenes Bett, medizinische Grundversorgung, ausreichend Wasser und Mahlzeiten und eben eine gewisse Zeit an Frischluft (außer er ist krank und in Quarantäne…). Gar nicht mal so einfach. Die Security hat tagelang Überstunden gemacht, denn jeder Hafen der angelaufen wurde, hatte so viel bürokratischen Mist zu klären zum Aufnehmen der Flüchtlinge, dass die Liegezeit mysteriöserweise schon wieder rum war, bevor eine Einigung gefunden wurde. Also blieben sie eben an Bord bis zum nächsten Hafen, wo das gleiche Spiel von vorne losging. Und so ging es anderthalb Wochen, bis sie endlich von Bord gehen durften. Krasse Sache, aber schon ganz cool, sowas mal aus erster Hand von der Brücke erzählt zu kriegen.

Perla in Palma
Perla in Palma

Alles, was auf der Brücke passiert, muss kommentiert werden für die Blackbox. Die hängt unter der Decke und ist mit Mikrofonen überall auf der Brücke verbunden, sodass im schlimmsten Fall rekonstruiert werden kann, was passiert ist. Ist ganz lustig, denn wir durften tatsächlich das Schiff kurz steuern. Das geht auf den modernen Schiffen natürlich nicht mehr mit einem riesigen Steuerrad, sondern mit einem winzigen Joystick, der etwas so groß ist wie mein zweitkleinster Zeh. Und wir durften doch wirklich einmal Hand anlegen und den Kurs um ein Grad Richtung Norden ändern. Lustig, wenn der Offizier dann ganz laut sagt „Change of course due North for demonstration purposes“, damit die Blackbox nicht irgendwann was zeigt und alle denken „Uuh, die Perla ist ein Grad nach Nord abgedriftet ohne triftigen Grund, bestimmt war der Grund fürs Sinken das plötzliche Auftauchen eines Riesenkraken“ oder so. Sehr aufregend alles, und Herr Kapitän ließ uns sogar kurz auf seinem Chefsessel Platz nehmen. Am Seetag schon eine grandiose Aussicht da oben. Und weil es Herr Kapitäns letzter Tag an Bord war bevor Boris kam, hatte sein Team ihm eine Abschieds-Eisbombe organisiert. Die war etwa so groß wie ein Gymnastikball und der arme Herr Kapitän konnte die einfach nicht alleine aufessen, also durften alle Scouties einmal zugreifen. Eisbombe mit dem Kapitän auf der Brücke am Seetag…na, wenn das nix ist!

Alt-Palma
Alt-Palma

Und auch sonst werden wir schon immer ein bisschen verwöhnt, vor allem wenn die Chefs mal was cooles planen. Letzt hatte eine Scout-Kollegin Geburtstag, also hat unser SOM Stephi beschlossen, dass es endlich Zeit wird den Schlemmerkorb aus Korsika zu vernichten, der seit Monaten im TM-Schrank vor sich hin vegetiert. Also die gute korsische Salami und Ziegenkäse und Canistrelli-Gebäck und Leberpastete aus der Dose und literweise Bier und Wein aus der Crewbar und damit ging es zum Picknick aufs Crew-Pooldeck. Das ist hier nicht so cool wie auf den kleinen Schiffen, wo es vorne auf Deck 6 im Bug ist, sondern ganz oben auf Deck 17, direkt vor dem Schornstein, aber dafür ohne direkt Einblicke von der Brücke. Sehr gemütlich und mit dem gesamten Scouts- und Biker-Team eine richtig lustige Angelegenheit.

ist was wahres dran...
ist was wahres dran...

Wenn grade kein Geburtstag oder Einstand oder Ausstand ansteht, ist trotzdem immer für die richtige Abendunterhaltung gesorgt. Vor ein paar Wochen war Oktoberfest an Bord. Zwei Wochen lang. Hilfe…
Da wir einmal die Woche in Malle sind, kann man sich da natürlich schön das entsprechende Unterhaltungsprogramm an Bord holen, also kam in einer Woche Jürgen Milzki (von Big Brother, wo er den einen großen Hit „Großer Bruder“ im Jahr 2000 hatte und man ihn seitdem nicht mehr kennt, außer man geht auf dem Ballermann feiern) und hat im Beachclub Gaudi gemacht. Mit ganzen drei eigenen Songs über den ganzen Abend verteilt, war das nicht so mein Ding, weil er die Sachen, die man kannte, auch nicht wahnsinnig überzeugend gemacht hat. Die Woche drauf dann nochmal Steigerung: DJ Ötzi war zu Besuch! Weil er so was besonderes ist, konnte er auch nicht wie jeder normale Mensch eine Woche bleiben, sondern kam nur für anderthalb Tage mit seinen super-eingebildeten Bandmitgliedern, die rumstolziert sind, als gehöre ihnen die Welt .Sehr unsympathische Truppe und er hat sein Publikum so lange warten lassen, dass alle erstmal gepfiffen und gebuht haben als er auf die Bühne kam. Naja…so atemberaubend wars dann auch nicht. Da waren wir alle ganz happy, dass wir noch mal oktoberfestliche Musiker an Bord hatten. Die Rotzlöffel waren da – eine Truppe sehr netter und unkomplizierter junger Männer in Krachledernen, die richtig richtig gute Covermusik mit viel Gaudi machen. Die durften dann natürlich auch den traditionellen „Auszug der Wiesnwirte“ begleiten, an dem wir teilnehmen mussten. Komm ich doch tatsächlich eines Tages ins Büro und Kevin sagt zu mir „Tanjaaa!! Du willst doch bestimmt gern morgen mit mir die Wiesnwirte ausziehen!“ Äh… „Also mit denen. Ausziehen. Oder einziehen.“ Denn eigentlich sind wir eher eingezogen in den Beachclub mit großem Trärä, Stephi auf einem der Tauchtrolleys im Dirndl und riesiger Plastikbrezel in der Hand und hintendran die Offiziere und eine Horde Scouties im Dirndl (oder in meinem Fall doch wenigstens eine karierte Bluse). Naja, einmal und nie wieder…

Alt-Palma
Alt-Palma

Wenn im Beachclub was cooles passiert, kümmern sich die hohen Tiere an Bord drum, dass es der Crew dort auch schön gemacht wird und damit nicht alle im Keller rumhängen, sondern sich oben unter die Gäste mischen, gibt es dann eine kleine Crewbar auf dem Pooldeck. Auch ganz schön, ein bisschen ohne Dach überm Kopf draußen zu stehen, denn außer Deck 17 vor dem Schornstein gibt es auf der neuen Schiffsklasse keinen nach oben hin offenen Bereich für die Crew.


Vor ein paar Wochen lagen wir in Civitavecchia zusammen mit der AIDAaura im Hafen, das ist eine unserer ganz kleinen Schwestern und eins der ältesten Schiffe der Flotte. Meine erste TM Martina und erste SOM Jutta sind da, also hab ich mich ganz spontan zum Schiffsbesuch angemeldet und bin mal eben rübergeflitzt. Süßes Schiffchen, ganz gemütlich und klein und mit einem abgeschlossenen Theater, so ganz ohne Fenster und Leute, die von allen Seiten permanent dazu strömen können. Auch mal interessant.

 

 

Die Herbstferien gehen zu Ende und wir alle erwarten sehnsüchtig die nächste Reise, die dann endlich wieder ohne 1.000+ Kinder und Jugendliche und dann hoffentlich auch wieder mit entspannteren Erwachsenen an Bord sein wird. Wir werden sehen…

 

PS: Bettina und Heiner sind aus dem Schneider was das Postkarten-Schreiben angeht, denn die kamen sogar persönlich vorbei zum Hallo-Sagen, aber ihr anderen habt wirklich keinen Grund, mir nicht mal zu schreiben...

Aussicht von Palmas Kathedrale - und wer genau guckt, sieht im Hintergrund unser Hinterteil
Aussicht von Palmas Kathedrale - und wer genau guckt, sieht im Hintergrund unser Hinterteil

 

 

 


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Kommentare: 3
  • #1

    tepita (Freitag, 27 Oktober 2017 23:48)

    ......puh, das war verdamm knapp, sag ich Euch ;-)) Schee wars Dich zu sehen!

  • #2

    Melanie (Sonntag, 19 November 2017 13:45)

    Erst einmal ein Kommentar zum Rom-Beitrag, dort kann ich nämlich - warum auch immer - keine Kommentare hinterlassen.
    Rom ist bestimmt sooooo schön! War leider noch nie dort, aber es steht mit ganz oben auf meiner To-see-before-I-die-Liste. Allerdings schrecken die vielen Touris doch etwas ab... Also lieber im Frühjahr oder Herbst hin? Hat irgendjemand Tipps?

  • #3

    Melanie (Sonntag, 19 November 2017 14:01)

    :-( schlechtes Gewissen in drei... zwei ... eins...